
Fragen zu riskantem Konsum und Sucht!?
Wir sind @nsprechbar!
Unsere Beratungsstelle ist zuständig für alle Menschen bis zum Alter von 27 Jahren, deren Angehörige und Fachkräfte, die mit dieser Zielgruppe arbeiten.
Im Bereich Medienkonsum beraten wir erst ab dem Alter von 14 Jahren und auch über das 27. Lebensjahr hinaus.
Wir beraten und begleiten alle Themen rund um Substanz- und Medienkonsum.
Gibt es Gesprächsbedarf zum Thema Konsum?!
Wir bieten einen geschützten, neutralen und wertschätzenden Raum die aktuelle Situation zu sortieren.
Mit viel Erfahrung und Fachwissen helfen wir dabei realistische Veränderungsperspektiven zu entwickeln und geben Rat für effektive Konfliktlösungen. Wir vermitteln Informationen über Konsumformen und können Wege in weiterführende Hilfseinrichtungen begleiten.
Wir sind zuständig für legale Substanzen, wie z.B. Alkohol, Tabak, Medikamente und teilweise Cannabis oder illegale Substanzen, wie z.B. Amphetamine, Kokain, MDMA, LSD oder andere Partydrogen sowie neue chemische oder natürliche Substanzen.
Wir vermitteln Informationen über Wirkungen/Nebenwirkungen, rechtliche Hintergründe und „Safer Use“. Zusammen können wir sortieren, welche Faktoren beim Konsum riskant sind und daran arbeiten, wie das Risiko vermindert werden kann.
In der Beratung kann es um reine Information, kontrollierten Konsum oder das Ziel Abstinenz bzw. Rückfallvorbeugung gehen.
Digitale Medien und das Internet sind ein wichtiger Bestandteil im Leben der meisten Menschen. Sei es (Online-)Gaming, Social Media, Kommunikation über Messenger, Online-Shopping, Streaming oder Pornografie, die Angebote für Unterhaltung, Information und Kommunikation sind vielfältig.
Wenn es im Zusammenhang mit Medien-/Internetkonsum zu Auffälligkeiten oder Problemen kommt, fällt es Betroffenen und Angehörigen oft schwer einzuschätzen, was „normal/gesund“ und was „riskant“ oder „krankhaft“ ist.
Hier können wir im Gespräch klären, welche Bedürfnisse und Belastungen im Zusammenhang mit dem Medien-/Internetkonsum bestehen.
Wir können zusammen einordnen, welche allgemeine Faktoren der Lebenswelt (z.B. Körper/Psyche, soziales Umfeld, Schule/Beruf, Entwicklungsaufgaben) mit dem Konsum verknüpft sind und was es an Unterstützung braucht, um den Konsum in einen gesunden Bereich zu bringen.
Im Bereich Medien-/Internetkonsum beraten wir erst ab dem Alter von 14 Jahren, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass es sich in jüngerem Alter in der Regel nicht um Konsum-/Suchtthemen sondern vor allem Erziehungsthemen handelt. Daher vermitteln wir bei solchen Anfragen direkt an entsprechende Erziehungsberatungsstellen. Bei Anfragen von Erziehungspersonen für Kinder im Alter von 14-16 Jahren führen wir die Beratung nur mit Erziehungspersonen und Kindern zusammen durch!
Wir unterstützen Eltern/Erziehungspersonen bei der Entwicklung von effektiver Gesprächsführung, Entwicklung von Regelsystemen und Selbstfürsorge.
Beim Thema Medien/Internet sind wir nicht an die Altersgrenze von 27 Jahren gebunden und können altersoffen alle Menschen, auch über das 27. Lebensjahr hinaus beraten!
Unser Beratungsangebot zum Thema Alkohol für Jugendliche bis 21 Jahre nennt sich „HaLT – Hart am Limit“ und zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche vor riskantem und die Gesundheit gefährdendem Alkoholkonsum zu schützen.
Das HaLT-Beratungsgespräch ist ein Hilfeangebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema Alkohol- und Mischkonsum und unterstützt ebenfalls Eltern sowie Bezugspersonen der Betroffenen. Wir beraten vertraulich am Telefon, per Video oder persönlich in unserer Beratungsstelle in Köln.
HaLT – Risikocheck
Beim Risikocheck lernen Betroffene entweder im Gruppen- oder im Einzelsetting, wie sie ihr Risikoverhalten besser einschätzen können. Mit interaktiven Methoden informieren wir über Risken von Alkoholmissbrauch und Suchtentstehung. Melde dich gerne bei uns und vereinbare einen Termin. Weitere Information findest du auch hier:
Die Beratung findet in der Regel im Rahmen eines Beratungstermins statt. Der Termin kann persönlich, telefonisch oder per Online-Videochat durchgeführt werden und dauert max. 50 Minuten.
In den Beratungsgesprächen können wir mit Betroffenen alleine oder auch mit begleitenden Menschen zusammen sprechen. Wenn Eltern/Erziehungspersonen mit Kindern kommen, trennen wir gegebenenfalls nach einem ersten Info-Gespräch die Parteien und beraten mit zwei unterschiedlichen Berater:innen, um eine Neutralität zu unterstützen.
Die Beratung findet immer im Rahmen der Schweigepflicht statt. Das heißt wir dürfen (auch bei Minderjährigen) keine Informationen darüber weitergeben, ob jemand bei uns war oder worüber wir gesprochen haben. Es sei denn, die/der Betroffene möchte das oder es handelt sich um eine Auflage des Gerichts im Rahmen eines Strafverfahrens (hier sind wir jedoch ausschließlich dazu verpflichtet Termine zu bestätigen und müssen keine inhaltlichen Angaben machen).
Zu Beginn erfragen wir Daten, die ausschließlich im Rahmen unserer Statistik genutzt werden oder bei einer Weitervermittlung innerhalb unseres Trägers, der Drogenhilfe Köln.
Die Beratung kann auch komplett anonym durchgeführt werden und die Angabe der Daten ist freiwillig.
Wir begleiten bei Bedarf auch in weiterführende Hilfen sowie in ambulante oder stationäre Therapieangebote (z.B. Drogenhilfe: Aggerblick und SHZ Hansaring -> Links).
In Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie Holweide (Station „Grünes Haus“) der Kliniken Köln bieten wir im Anschluss an den qualifizierten Entzug eine ambulante Anschlussbetreuung an.
Die Beratung ist kostenfrei!
Uns ist es wichtig, dass wir absolut vertraulich, vorurteilsfrei und sensibel arbeiten! Das Tempo und Ziel der Beratung wird ausschließlich durch die Betroffenen bestimmt und wir als Beratungsstelle sind komplett neutral!
Wir beraten unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Religion.
LGBTIQ+ welcome.
Wir kooperieren mit Schulen und führen auf Nachfrage in enger Zusammenarbeit mit unserer Fachstelle für Suchtprävention Peer Schulungen, Elternabende und Aktionstage durch.
Wir engagieren uns mit fachlichem Input in verschiedenen Gremien für die Themen Suchtberatung und Prävention.
Wir verleihen Methodenpakete zur Suchtprävention zum Einsatz in der pädagogischen Praxis.
Alle Methodenpakete in der Übersicht findest du bei unseren Kolleg:innen der Fachstelle für Suchtprävention unter: https://drogenhilfe.koeln/einrichtungen/suchtpraevention/material/
In unserem Chat auf www.ansprechbar-koeln.de kannst du in deiner Sprache mit uns schreiben:
Bulgarisch, Chinesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Lettisch, Litauisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch
Wir freuen uns auf deine Nachricht.
Glücksspielsucht | Beratung
www.spielfrei.info
Suchtprävention | Alkoholprävention | Fachstelle für Suchtprävention der Drogenhilfe Köln
https://drogenhilfe.koeln/einrichtungen/suchtpraevention/
Hilfe bei Problemeltern | Sucht | Gewalt | Psychische Erkrankungen. www.kidkit.de
Essstörungen | Mädchenberatung
www.lobby-fuer-maedchen.de
Smart Kids: Medien | Kita – Gesund Aufwachsen in Bildschirmwelten www.smartkids-koeln.de
Fragen zum Thema Sucht? Infos rund um die Uhr und anonym gibt’s hier bluprevent.de
Zweimal in der Woche gibt es offene Sprechstunden, bei denen die Beratungsstelle spontan und ohne Termin aufgesucht werden kann.
Die Sprechstunde findet dienstags in der Zweigstelle Bergisch-Gladbacher Str. 71 von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr und donnerstags in der Zweigstelle Victoriastr. 12 von 17:00 Uhr – 19:00 Uhr statt.
AKTUELL: Im Juli findet die Sprechstunde nur alle zwei Wochen, in der geraden Kalenderwoche statt.
Ersttermine bei Ihnen vor Ort
Um einen niedrigschwelligen Erstkontakt zu ermöglichen, bieten wir Erstgespräche vor Ort in Ihrer Einrichtung an. Wir kommen zum Beispiel zu Ihnen in die Schule, stationäre Jugendhilfeeinrichtung oder ähnlichem, wenn Sie merken, dass Ihre Klient:innen es nicht schaffen, für ein Erstgespräch zu uns, zu kommen. Die Gespräche finden dann bei Ihnen auch kostenfrei und im Rahmen der Schweigepflicht statt.
Elternseminar Cannabis – „Mein Kind kifft, was kann ich tun?“
Das Elternseminar Cannabis ist ein Angebot für Eltern, dessen Kind Cannabis konsumiert hat oder aktuell konsumiert. Wie soll man reagieren, wenn das Kind Cannabis konsumiert? Ist Cannabis wirklich so gefährlich oder doch harmloser als gedacht? Kann man davon überhaupt abhängig werden? Was verändert sich mit der Legalisierung? Diese und andere Fragen werden wir im Elternseminar beantworten. Außerdem wird es Raum geben, sich mit anderen Eltern zu dem Thema auszutauschen.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Das Elternseminar ist kostenfrei.
Sie möchten teilnehmen? Dann rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und ob Sie alleine oder mit Partner:in kommen möchten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Isabelle Ammelung (Suchttherapeutin M.Sc.),
Mareike Spitzer (Sozialarbeiterin B.A.)
Tel.: 0221/912797-10
ansprechbar@drogenhilfe.koeln
www.ansprechbar-koeln.de
Team
Felix Strobach
Felix Strobach
Einrichtungsleitung
Dipl.-Sozialpädagoge/Heilpraktiker für Psychotherapie
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Tel.: 0221/912797-77

Julia Thormann
Julia Thormann
Rehabilitationswissenschaftlerin (M.Sc.)/
Systemisch-Humanistische Beraterin
j.thormann@drogenhilfe.koeln
Tel.: 0221/912797-70

Isabelle Ammelung
Isabelle Ammelung
Sozialarbeiterin (B.A.)/Suchttherapeutin (M.Sc.)
Mobil: 0171 / 48 32 825 (HaLt-Projekt)
i.ammelung@drogenhilfe.koeln
Tel.: 0221/912797-33

Ann-Katrin Klabe
Ann-Katrin Klabe
Sozialarbeiterin (B.A.)
a.klabe@drogenhilfe.koeln
Tel: 0221/912797-38

Angela Strom
Angela Strom
Systemische Familientherapeutin
a.strom@drogenhilfe.koeln
Tel.: 0221/912797-73

Mareike Spitzer
Mareike Spitzer
Sozialarbeiterin (B.A.)
m.spitzer@drogenhilfe.koeln
Tel.: 0221/912797-72

Marie Miebach
Marie Miebach
Sozialarbeiterin (B.A.)
m.miebach@drogenhilfe.koeln
Tel.: 0221/912797-71

Jessica Jagdmann
Jessica Jagdmann
Diplom-Sozialpädagogin
j.jagdmann@drogenhilfe.koeln
Tel.: 0221/912797-71

Drogenhilfe Köln gGmbH
Jugendsuchtberatung Ansprechbar
Victoriastraße 12
50668 Köln
Tel.: 0221/912797-10
Fax: 0221/912797-88
eMail: ansprechbar@drogenhilfe.koeln
Haltestellen in der Nähe: Hauptbahnhof, Hansaring, Appelhofplatz.
Telefonzeiten:
Montag: 09:00-10:00 Uhr
Dienstag: 09:00-10:00 Uhr
Mittwoch: 14:00-15:00 Uhr
Donnerstag: 09:00-10:00 und 16:00-17:00 Uhr
Freitag: 09:00-10:00 Uhr
Außerhalb der Zeiten sind wir unregelmäßig zu erreichen!
Bitte auch den Anrufbeantworter besprechen oder eine eMail schreiben.